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Umwelt

Zur Erhaltung und Verbesserung der langfristigen Lebensqualität für Menschen, Tiere und Pflanzen in Hildisrieden ist eine Umweltkommission im Amt.

Diese unterstützt den Gemeinderat beim Vollzug der von der Bundesgesetzgebung und den kantonalen Gesetzen den Gemeinden übertragenen Aufgaben sowie der kommunalen Verordnungen, Reglemente und Richtlinien. Sie übernimmt zusätzliche Aufgaben im Bereich Natur- und Umweltschutz, die ihr vom Gemeinderat zugewiesen werden.

Die Umweltkommission bearbeitet auch eigene Themen im Bereich Natur- und Umweltschutz. Sie macht Vorschläge zur Verbesserung der Umweltqualität. Sie nimmt innerhalb behördlicher Verfahren Stellung zu umweltrelevanten Vorhaben und Aktivitäten der Gemeinde und Privater.  
 

Mitglieder Umweltkommission
Mitglieder Umweltkommission

 

Kurzbericht zur ersten Sitzung im 2025 der Umweltkommission (UWK) Hildisrieden
Der neue Präsident Daniel Andersen begrüsste speziell die beiden Gäste der Naturfründe Michelsamt. Sie stellten ihren neu im Mai 2024 gegründeten Verein vor. Im Rahmen der Ökoregio Sempachersee wird die UWK das Faktenblatt «Energieeffizienz» mit einem zusätzlichen Begleitschreiben an die 12 Strom-Grossverbraucher versenden. Um vom Förderprogramm «Biodiversität» profitieren zu können, sind die gemeindeeigenen Flächen zu klein oder wegen Einfahrten nicht geeignet. Wir behalten dies jedoch bei Bedarf im Hinterkopf. Im Rahmen des von Daniel Andersen besuchten Workshops «Klimaangepasste Gemeinden» wurden erste Ansatzpunkte diskutiert. Am effizientesten ist es, bereits in der Planungsphase von Bauprojekten die Bauherrschaft zu sensibilisieren. Bis zur nächsten Sitzung werden Vorschläge über mögliche Mittel erarbeitet. Die Bevölkerung wird mit einem Schreiben sensibilisiert, dass die Hecken nicht im Herbst, sondern erst im Frühling geschnitten werden, damit die Vögel im Winter Beeren zum Essen haben. Die Abklärung im Rahmen der Kleinwindkraftwerke hat aufgrund der Windkarte ergeben, dass Hildisrieden nicht geeignet ist für solche Art von Anlagen. Dies wird daher aktuell nicht weiterverfolgt. Die UWK wird am Märtläbe 2025 mit dem Thema «mindestens haltbar bis» präsent sein.